STEB vor Ort: Kinderspektakel im Luisenpark

Sicherlich haben Sie/habt Ihr verschiedentlich schon die Ankündigung für das diesjährige Kinderspektakel im Luisenpark gesehen. Einen ganzen Tag lang gibt es am kommenden Samstag, 20. September, dort etliche Spielstationen und Unterhaltung für Kinder (der Eintritt an diesem Tag in den Park ist bis 15 Jahren frei!).
http://wp-test.synergymediaservice.de/wp-content/uploads/2014/09/2014-09-16Auch wir als Stadtelternbeirat nehmen dort mit einer eigenen Spielstation sowie einem Infostand teil. Sie und Ihr finden/findet uns an der Spielstation 28 zwischen 14 und 19 Uhr!
Neben einer Malaktion und Buttonerstellung für die Kleinen können die „Großen“ bei uns ihre Anliegen rund um die Kinderbetreuung in Mannheim loswerden. Wir freuen uns sehr über Besuch an unserem Pavillon! Die Theke steht jedenfalls schon! (Hier ist übrigens unser neues Design zu sehen!)
Auf der Webseite des Luisenparks heißt es zum Kinderspektakel: „Mit Neugier, Motivation, Bewegungsfreude und Einsatzbereitschaft können sich die Kinder bei den vielfältigen Angeboten informieren, einbringen, in Wettbewerb treten, sich austoben und entsprechend ihrer Interessen und Bedürfnisse mit viel Spaß, Spannung und Freude auch „schlau“ machen. Mehr als 30 Spielstationen, Stände und Aktionsbühnen von Vereinen, Verbänden, dem Freizeithaus und der Grünen Schule Luisenpark laden beim Tag der Familie – Kinderspektakel zum Spielen, Bewegen, Informieren und Zuschauen ein. Mehr als 300 Helfer leisten beim Tag der Familie & Kinderspektakel ihren ehrenamtlichen Beitrag.“
Darüber hinaus gibt es noch eine Aktionsbühne auf der sich Gruppen und Vereine vorstellen, einen Luftballonwettbewerb und zum Abschluss ein – bei hoffentlich guten Wetter – tolles Kinderfeuerwerk.
Mehr Infos finden Sie/findet Ihr auch auf den Seiten des Luisenparks unter: http://www.luisenpark.de/veranstaltungen/search?categorie=10

Krippenwagen in rnv-Bussen – Teil 2

Ihr erinnert Euch vielleicht an die Diskussionen, die auch im Mannheimer Morgen geführt wurden, zur Mitnahme der Krippenwägen in den Bussen der RNV!?
Hierzu haben wir an etlichen Stellen interveniert und um Aufklärung gebeten, so auch der Bildungsbürgermeisterin Frau Dr. Freundlieb sowie Mitgliedern des Aufsichtsrats der RNV aus unserer Verwaltung und Politik. Mittlerweile haben wir von unserem Bürgermeister Christian Specht Antwort erhalten, die wir Euch nicht vorenthalten wollen.
Wir hatten vor einer Woche nachgefragt, wie denn die in der E-Mail erwähnte Stelle bei der rnv laute, bei der man Ausflüge mit mehreren Krippenwägen am besten voranmelden könne. Leider liegt uns hierzu bislang noch keine Antwort vor. Sobald diese eintrifft, leiten wir sie Euch gerne weiter!

Sehr geehrte Frau Lüttig,

bezüglich Ihrer E-Mail vom 25.07.2014 habe ich mit der rnv Kontakt aufgenommen. Die Beschwerde über das nicht adäquate Verhalten des Fahrpersonals ist auch bei der rnv direkt eingegangen und von dort wurde umgehend mit dem betroffenen Kindergarten Kontakt aufgenommen. In diesem Fall war das Verhalten des Fahrpersonals eindeutig nicht korrekt, was in einem unmittelbaren Gespräch mit den betroffenen Betreuerinnen und der rnv geklärt wurde.

Die Mitnahme dieser Krippenwagen oder Kinderbussen kann aber nur unter Beachtung von Sicherheitsvorschriften geschehen. Konkret heißt das, dass nur ein Krippenwagen pro Bus mitgenommen werden kann, der in Längsfahrtrichtung im Bereich der Sonderflächen stehen muss. Ein Aufstellen der Wagen quer zur Fahrtrichtung, um vielleicht mehrere Wagen zu befördern, ist nicht zulässig. Bei einer Gefahrenbremsung könnten die Wagen mit den Kindern umstürzen und auch andere Fahrgäste verletzen. Die Verantwortung läge in diesem Fall bei den Betreuer/innen. Dies wurde der Betreuerin in der Kindertagesstätte vor Ort mit einem Bus demonstriert und es bestand hierüber auch Einigkeit.

Es darf nicht außer Acht gelassen werden, dass die Beförderung dieser Transportmittel sowie Rollstühle, Kinderwagen, Rollatoren und Fahrräder den Öffentlichen Nahverkehr insgesamt vor eine große Herausforderung stellen, die real manchmal nicht umsetzbar ist. Die Fahrzeugflotte eines Unternehmens lässt nur eine bestimmte Anzahl an Transportmitteln zu. Die sog. Sondernutzungsflächen für Rollstühle, Rollatoren, Kinderwägen und Fahrrädern in den Bahnen weiter zu erhöhen, würde bei der derzeitigen Fahrzeugflotte unweigerlich zu einer Reduzierung der Sitzplätze führen. Mittelfristig müssten größere Fahrzeuge beschafft werden, um den unterschiedlichen Ansprüchen gerecht zu werden, was neben den Mehrkosten für die rnv auch problematisch für das Stadtbild werden kann, da dann auch Haltestellen erweitert werden müssten.

Diese Thematik kann die rnv nicht alleine lösen. Hierzu braucht sie neben die Unterstützung der Stadt Mannheim und des Verkehrsverbundes, aber auch der Mitbürger insgesamt. Ich denke, vieles wird sich unter Beachtung von Sicherheitsvorschriften am besten durch gegenseitige Rücksichtnahme.

Am wichtigsten ist aber eine intensive Aufklärung aller Betroffenen und Nutzer über das was geht oder was nicht geht. Für mich ist klar, dass im Zweifel Rollstuhlfahrer, Rollatoren und einzelne Kinderwägen Vorrang vor Gruppenreisen von Kindergarten- bzw. Kinderkrippengruppen mit Bollerwagen ähnlichen Gefährten haben.

Hieran arbeitet die rnv gemeinsam mit der Stadt, um eine Lösung zu finden. Wir alle wollen natürlich eine verträgliche Lösung und keinesfalls soll der Eindruck vermittelt werden, wir wären kinderunfreundlich.

Kurzfristig hat die rnv den betroffenen Kindergärten angeboten, bei künftigen Ausflügen zwei bis drei Tage vorher den Bedarf anzumelden, damit eine Beförderung sichergestellt werden kann. Trotzdem kann es auch mal Situationen geben, in denen eine Beförderung aufgrund nicht vorhandener Kapazitäten nicht möglich ist. Dafür bitten sowohl ich als auch die rnv um Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen

Christian Specht
Erster Bürgermeister
Finanzen, Vermögen, Sicherheit und Ordnung

Wir haben hieraufhin nachgefragt, an welcher Stelle man sich denn nun wenden solle, um einen Ausflug mit Krippenwägen anzumelden. Hierzu liegt uns bisher keine Antwort vor. Sobald diese eintrifft, kommunizieren wir diese weiter!

Krippenwägen aus rnv-Bussen „geworfen“

Wie dieser Artikel aus der letzte Woche im Mannheimer Morgen zeigt, scheint es auch in der Vergangenheit bereits des öfteren dazu gekommen sein, dass Krippen-, aber auch Kindergartengruppen, teilweise auf recht rüde Weise von Busfahrern angeherrscht wurden, die Busse der rnv zu verlassen. Auch wurde den ErzieherInnen angedroht, sie müssten den Bus sofort verlassen, sollten Rollstuhlfahrende oder Personen mit Kinderwägen zusteigen wollen.

Dieses Verhalten seitens der Mitarbeitenden der rnv ist für uns inakzeptabel! 

Auf der Facebook-Seite der rnv haben wir eben diesen Sachverhalt bemängelt und wurden auf die Sicherheitsaspekte, die Krippenwägen mit sich brächten, hingewiesen, die teilweise dazu führten, dass diese nicht mitgenommen werden sollten. Eine direkte Betrachtung der Wagentechnik vor Ort hat nunmehr klar gemacht, dass es hingegen keinerlei Sicherheitsbedenken gibt.

Nun aber wird uns gegenüber argumentiert, es gebe in den Beförderungsbestimmungen keinen Hinweis auf Krippenwägen, lediglich Kinderwägen und Rollstühle seien dort notiert…

Wir können momentan über soviel Herausrederei nur die Köpfe im Sommerloch schütteln und bleiben selbstredend am Thema dran, genauso wie etwa die Mannheimer Aufsichtsräte aus dem Gemeinderat sowie unsere Bildungsbürgermeisterin. Gemeinsam sollten wir hier doch wohl zu einer verträglichen Lösung kommen. Denn, dass die Kinder nicht den ganzen Tag in den Einrichtungen festsitzen können, ist ja wohl klar. Kita ist ja kein Kittchen…

Der Landeselternbeirat der Kitas hat die Problematik übrigens aufgegriffen und hat hierzu eine kommunale Umfrage gestartet.

Warnstreik am Donnerstag, 27. März: „Störungen“ auch bei Horten

Wie wir heute erfuhren, kommt es infolge der Warnstreiks im Öffentlichen Dienst am kommenden Donnerstag in Mannheim nicht nur bei den städtischen Kinderhäusern zu Warnstreiks (s. unseren vorhergehenden Post), sondern auch zu „Störungen im Betriebsablauf“ bei den städtischen Horten an den Schulen.

Welcher Hort an der Schule im Einzelfall von Schließung oder ähnlichem betroffen ist, wissen vermutlich die Hortleitungen besser. Daher sprechen Sie/sprecht diese bitte zeitnah an und erfragt die genauen Modalitäten.

Sprechen Sie sich/sprecht Euch ggf. unter den Eltern/Sorgeberechtigten ab und organisiert ggf. alternative Betreuung für die Kids! Darüber hinaus hoffen wir sehr, dass dieser Warnstreiktag dem berechtigten Anliegen der Erzieherinnen und Erzieher zuträglich ist und es bei diesem eintägigen Warnstreik in Mannheim bleiben wird.

Warnstreik am 27.03.14: Kinderhäuser geschlossen!

Der Personalrat der Stadt Mannheim hat uns davon in Kenntnis gesetzt, dass es am kommenden Donnerstag (27.3.14) auch in Mannheim zu Warnstreiks kommen wird, da es bislang bei den Tarifverhandlungen (in öffentlichen Dienst) noch kein Angebot gab, das die Gewerkschaften als Tarifpartner akzeptieren.
Aus diesem Grund werden die KINDERHÄUSER wegen eines Warnstreikaufrufs am Donnerstag geschlossen bleiben!!
Diese Info schon einmal für Sie und Euch in aller Eile.
Leitet diese Information bitte auch an Eure Eltern/Sorgeberechtigte in den jeweiligen Häusern weiter, vielen Dank!
Wir unterstützen prinzipiell das Streikanliegen der Erzieherinnen und Erzieher und möchten Sie und Euch an dieser Stelle bitten, Sie/Euch entsprechend untereinander abzustimmen, um eine an diesem Warnstreik-Tag eine Betreuung der Kinder sicherzustellen. Vielen Dank!